CDU unterstützt Aktivitäten am Horstweg
Im Rahmen einer erneuten Bereisung hat sich die CDU-Fraktion sowie CDU-Ortsratsmitglieder insbesondere für die Ausbauaktivitäten des riesigen Landschulheimgebäudes zu Büroräumen interessiert, weiterhin standen auch die geplanten Baumhäuser auf dem Gelände im Mittelpunkt des Interesses.
Für Rösemeier gab es auch andere Alternativen, den Expansionskurs seiner Firma außerhalb von Hessisch Oldendorf an anderen Standorten zu realisieren. Aber kein Standort war für ihn persönlich so gut geeignet wie das Gelände am Horstweg. 1:0 für Hessisch Oldendorf.
Vor genau 4 Jahren hat sich die CDU-Fraktion das Gelände des ehemaligen Berliner Landschulheims am Horstweg das letzte Mal angesehen, nachdem Oliver Nacke von der Firma Archea das Grundstück seinerzeit von der Stadt Hessisch Oldendorf erworben hatte. Insbesondere die kreativen Konzepte im Rahmen der Erneuerbaren Energien standen seinerzeit im Fokus der CDU-Bereisung.
Damals war die Firma Rösemeier Energiebüro erster gewerblicher Mieter auf dem Gelände. Wie Firmenchef Christian Rösemeier berichtete, ist sein Unternehmen in den letzten Jahren stetig gewachsen, und so hat er zur Ausweitung seines Geschäftes einen großen Teil des Geländes gekauft, ein andere Teil steht weiterhin dem NABU Hessisch Oldendorf und dem Naturlehrpfad zur Verfügung.
Rösemeier erläuterte bei unserem Besuch, dass er im ersten Schritt Büros für seine eigene Firma ausbaut. Mit dem Umbau für weiterer Büroräume beginnt er im nächsten Schritt, wenn er potenzielle Mieter mit einer längerfristigen Mietbindung findet. Wie Rösemeier ausführte, ist das Interesse an Büroräumen inmitten der grünen Oase vorhanden. Mit der guten Anbindung über die Autobahn ist Hannover in 35 Minuten erreichbar, und auch über die Nordwestbahn gibt es eine gute Anbindung Hessisch Oldendorfs an die Metropolen in Deutschland. Als Rösemeier von dem Grundstück schwärmte, sah man ein Reh vorbeiziehen. Und das mitten in Hessisch Oldendorf. Die CDU-Politiker haben Rösemeier Unterstützung zugesagt, sei es bei der Suche nach potenziellen Mietern, sei es andererseits aber auch beim Thema Bürokratie, falls es verwaltungsseitige Probleme geben sollte. Rösemeier versicherte, dass die Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung und dem Landkreis als Bauaufsichtsbehörde sehr gut ist.
Und dann haben uns Chrisitan Rösemeier und seine Frau Sandra von ihrem besonderem Projekt erzählt, dem Bau von 2 bis 3 Baumhäusern. Die Anbindung an den Weser-Radweg, die Nähe zum Baxmann-Bad, die idyllische Lage des Grundstückes sind für ihn, Gründe, weswegen sich das Projekt lohnen wird. Darüber hinaus ist es natürlich aus Sicherheitsaspekten immer vorteilhaft, wenn das Grundstück dadurch auch am Wochenende bewohnt ist.
Christian Rösemeier ist ein Realist. Er nimmt sich jedes Jahr nur soviel vor, wie er wuppen kann, und setzt die Prioritäten so, dass sich das jeweilige Engagement auch rechnet. Wenn die Firmen Schlange stehen, die bei ihm Büros anmieten möchten, dann muss das Baumhaus-Projekt noch etwas warten. Daher gibt es für die Baumhäuser noch keinen festen Termin.
Die Gruppe CDU/FDP-DU freut sich, dass Rösemeier durch die Schaffung von sehr interessanten Büroflächen und Ansiedlung von neuen Firmen für Hessisch Oldendorf aktive Wirtschaftsförderung betreibt, und darüber hinaus mit den Baumhäusern den Tourismus fördert.
Ein tolles Beispiel, wie sich Wirtschaftsförderung und Tourismus perfekt ergänzen, eine Win-Win-Situation für Hessisch Oldendorf.
Karlheinz Gottschalk