Hessisch Oldendorf

Bericht der Weserbergland Nachrichten zur Vorstellung unseres Bürgermeisterkandidaten.

Hessisch Oldendorf (wbn). Kandidaten-Präsentation einmal anders.

CDU-Stadtverbandsvorsitzender Horst Jeske traf sich mit Journalisten am Rathaus in Hessisch Oldendorf, um von dort aus den neuen Bürgermeister-Kandidaten aufzusuchen. An einem zunächst unbekannten Ort – und den Namen verriet er auch nicht gleich. So originell hat noch keine Partei sich auf den Weg in die kommunalpolitische Zukunft gemacht. Um es vorweg zu nehmen: Ziel waren zur allgemeinen Überraschung die Geschäftsräume von Malermeister Huch.

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Mit ihm will die CDU frohen Mutes in den Bürgermeister-Wahlkampf ziehen, wobei es sich hier lediglich um eine Unterstützung handelt. Jochen Huch tritt als parteiloser Kandidat an – mit dem Rückenwind der Christdemokraten eben. Huch will ein möglichst breites Spektrum ansprechen und sich nicht in eine parteipolitische Schublade stecken lassen. Britta Samsen, seine Frau, die neue "Arche"-Vorsitzende in Hameln, unterstützt ihn dabei indem sie sich um die Fortführung seines Malergeschäftes kümmert.

Es kann als Visitenkarte für die kreative Weltsicht dieses Erfolgspaares aus Hessisch Oldendorf verstanden werden. So ist auch im übertragenen Sinne „mehr Farbe“ im Rathaus zu erwarten, sollte der Kandidat die erforderliche Mehrheit finden. Doch so leicht wie an diesem Faschings-Donnerstag dürfte die Eroberung der Rathausräume nicht gelingen.

Mit Harald Krüger (SPD) hat Huch einen selbstbewussten kommunalpolitischen Gegner und Huch will nicht an den tollen Tagen mit der Narrenkappe das Sagen haben, sondern in der Zeit nach Aschermittwoch. Wenn der Ernst des Lebens regiert und die Weichen für die Zukunftsfähigkeit der Stadt Hessisch Oldendorf gestellt werden. Huch hat seine Visionen. Zunächst einmal wird er sich aber heute mit seiner Frau unters närrische Volk mischen. Soviel Spaß muss sein.