Hessisch Oldendorf

IGS durch die Hintertür

Zu: „Die IGS braucht auswärtige Ja-Stimmen“ vom 17. Juni

In dem Artikel „IGS braucht auswärtige Ja-Stimmen“ wird deutlich dargestellt, dass nur mit Stimmen aus kreisangehörigen Kommunen die IGS installiert werden kann.


Gerd Fieber, Coppenbrügge



Nur frage ich mich, wer will zum Beispiel aus dem Ostkreis (Thüste, Wallensen, Salzhemmendorf etc.) seine Kinder nach Hessisch Oldendorf zur IGS schicken? Das gilt ebenso für den Bereich Bad Münder! Wo doch am Ort eine gut funktionierende KGS besteht! Außerdem sagt eine langfristige Prognose, dass in Hessisch Oldendorf nur eine zweizügige IGS gewährleistet ist. Die Kreisrätin, Frau Broistedt aber in dem oben genannten Artikel sagt, dass nur bei einer Dreizügigkeit als Voraussetzung und dann nur ausnahmsweise die IGS genehmigt werden kann. Trotzdem wird mit aller Macht versucht (durch die Hintertür mithilfe auswärtiger Stimmen), die IGS in Hessisch Oldendorf zu realisieren, ohne Beachtung der Kosten, die für die Errichtung der IGS notwendig sind.